George Frederick Watts
Aus WISSEN-digital.de
britischer Maler; * 23. Februar 1817 in London, † 1. Juli 1904 in Compton
Symbolist; von den Präraffaeliten unterscheidet er sich dadurch, dass er nicht die Quattrocentisten mit ihrer stofflich glänzenden Oberflächenverdeutlichung aller Einzelheiten nachahmen wollte, sondern die Skulpturen von Phidias. Vorbilder waren außerdem Reynolds, Michelangelo und Rembrandt.
In seinen Bildern stellte Watts zuerst Szenen aus literarischen Texten dar, unter anderem aus Shakespeares "Cymbeline", Tennysons "Lady Godiva", Boccaccios "Illusionen des Lebens" und Dantes "Divina Commedia". Später behandelte er eigene Ideen, wobei er sich in Gleichnissen ausdrückte; dabei gestaltete er Gäa, Chaos, Mammon, Liebe und Leben, Hoffnung, Orpheus und Eurydike, Diana und Endymion, Daphne, Ariadne.
Er malte in vierzig Porträts bedeutende Persönlichkeiten des englischen Lebens seiner Zeit. Über tausend Bilder können ihm nachgewiesen werden, sein Gesamtwerk vermachte er der Stadt London.
Kalenderblatt - 2. Mai
1668 | Friede zu Aachen zwischen Ludwig XIV. und der englisch-holländisch-schwedischen "Tripelallianz". |
1813 | Die Schlacht bei Groß-Görschen, auch die Schlacht bei Lützen genannt, ist die erste in den Befreiungskriegen gegen Napoleon. |
1967 | Die britische Labour-Regierung beschließt, die Aufnahme Großbritanniens in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu beantragen. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick