George Eliot

    Aus WISSEN-digital.de

    englische Schriftstellerin; * 22. November 1819 in Warwickshire, † 22. Dezember 1880 in London

    eigentlich: Mary Ann Evans;

    Die Schriftstellerin war streng religiös erzogen worden, entwickelte aber im Lauf der Zeit freidenkerische Positionen. Ihre Romane liefern realistische Schilderungen aus dem Leben der mittleren und unteren Schichten. Einige ihrer Werke haben autobiografischen Charakter. Bemerkenswert ist die psychologische Darstellung der Charaktere.

    Werke: "Adam Bede" (1859), "Die Mühle am Fluss" (1860), "Felix Holt" (1866), "Middlemarch" (4 Bände, 1871/72).

    Audio-Material
    G. Eliot: Eingebildete Leute haben mir nie Leid getan, denn sie tragen ja ihren Trost mit sich herum.
    G. Eliot: Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.