Franziskus (Papst)

    Aus WISSEN-digital.de

    266. Papst; * 17. Dezember 1936 in Buenos Aires

    eigentlich: Jorge Mario Bergoglio;

    Ausbildung zum Chemotechniker, 1958 Jesuit, Studium in Santiago de Chile und Buenos Aires, ab 1964 Dozent für Literaturwissenschaft und Psychologie, 1967–1970 Theologiestudium in San Miguel de Tucumán, Priesterweihe 1969, 1973–1969 Jesuitenprovinzial von Argentinien, 1980–86 Rektor der Theologischen Hochschule von San Miguel, 1992 Weihbischof von Buenos Aires, 1998 Erzbischof ebendort, 2001 Kardinal.

    Papst seit 13. März 2013. Franziskus tritt als erster Lateinamerikaner und als erster Jesuit im Papstamt die Nachfolge des zurückgetretenen Benedikt XVI. an. In seiner Heimat Argentinien setzte er sich immer wieder nachdrücklich für soziale Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung ein ("Kardinal der Armen").

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.