Fische (Astronomie)

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch: pisces)

    1. schwach leuchtendes Sternbild der Äquatorzone; die Sonne durchläuft das Sternbild Fische auf ihrer scheinbaren jährlichen Bewegungsbahn in der Zeit von Mitte März bis Mitte April und überschreitet zum Frühlingsbeginn, dem 21. März, dabei den Himmelsäquator am Frühlingspunkt. Die Fische gehören zu den zwölf Tierkreissternbildern und sind vor allem im Herbst gut zu beobachten.
    1. Sternzeichen; orientiert an den Gestirnsverhältnissen von vor rund 2 000 Jahren, dauert die Zeitperiode des Sternzeichens Fische vom 20. Februar bis zum 20. März. Die Fische gehören neben dem Krebs und dem Skorpion zu den Wasserzeichen und werden vom Planeten Neptun regiert. Fische gelten als gutmütig und großzügig, z.T. deshalb, weil sie stark in ihrer eigenen Welt leben und die Realität als eher lästig und uninteressant empfinden. Deshalb sind sie kaum daran interessiert, ihrem Gegenüber Grenzen zu setzen. Sie leben nach ihrem eigenen Zeitmaß und lassen die Dinge sich entwickeln. Mögen sie dabei auch passiv wirken, sind sie in ihren Träumen durchaus produktiv. Ihrem Selbstverständnis nach lösen Fischgeborene Vordergründiges, Vernunftzwänge, Denkstrukturen auf und finden so oft zu neuen, unkonventionellen Lösungen. Ihr Reich ist das der Unter- und Zwischentöne, des atmosphärischen Erspürens und Erahnens. Gut harmonieren sie mit dem Krebs, dem Skorpion, der Jungfrau, aber auch mit dem Stier und dem Steinbock. Karl May und Heinz Rühmann sind Beispiele für berühmte Fischegeborene.

    Kalenderblatt - 4. Mai

    1699 Durch das britische Wollgesetz wird der amerikanischen Textilkonkurrenz ein Riegel vorgeschoben.
    1921 Rücktritt der Reichsregierung Fehrenbachs als Reaktion auf ein Ultimatum, das die Siegermächte dem Deutschen Reich gestellt haben.
    1980 Staatspräsident Josip Broz Tito stirbt 87-jährig in Ljubljana. Ein kollektives Staatspräsidium (mit jährlich wechselndem Vorsitz) übernimmt die Führung Jugoslawiens. Mit seinem Tod beginnen die Unstimmigkeiten des Vielvölkerstaates.