Ernst Thälmann

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    deutscher Politiker; * 16. April 1886 in Hamburg, † 18. August 1944 im KZ Buchenwald

    Hafen- und Transportarbeiter, 1903 zur SPD, 1917 USPD, 1920 KPD, 1921 deren Vorsitzender in Hamburg, Teilnahme am Hamburger Aufstand 1923;

    1924 bis 1933 KPD-Vorsitzender und Mitglied des Reichstags; unterlag bei den Reichspräsidentenwahlen 1932 gegen Hindenburg und Hitler; nach dem Reichstagsbrand am 3. März 33 verhaftet und anlässlich eines Luftangriffs auf das KZ Buchenwald nach elfjähriger Haft von SS-Wachen ermordet.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.