Emilie Gourd

    Aus WISSEN-digital.de

    schweizerische Frauenrechtlerin; * 19. Dezember 1879, † 4. Januar 1946

    Emilie Gourd war Schriftführerin der internationalen Organisation für Frauenstimmrecht während einer entscheidenden Periode, sie war die rechte Hand erst von Mrs. Chapman Catt, dann von Margery Corbett Ashby. Solange der Völkerbund seinen Sitz in Genf hatte, war Emilie Gourd laufend mit der Vertretung großer Frauenverbände bei dessen Veranstaltungen betraut worden. Eine ihrer letzten Arbeiten galt dem Jahrbuch der Schweizer Frauen. Ihre Tätigkeit ist mit der Geschichte der schweizerischen wie der internationalen politischen Frauenarbeit unlöslich verbunden.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.