Emanuel de Witte
Aus WISSEN-digital.de
niederländischer Maler; * um 1617 in Alkmaar, † Anfang 1692 in Amsterdam
alias: Emanuel de Wit;
Schüler des E. van Aelst, begann mit mythologischen Szenen in der Art Elsheimers, malte später niederländische Kircheninterieurs in der Art von Houckgeest und wurde der Hauptmeister dieses Genres. In seinen besten Arbeiten ist der Kirchenraum von warmen Lichtstreifen und -flecken durchsetzt, die den architektonischen Aufbau stimmungsvoll zur Geltung bringen. Außerdem profane Interieurs, Landschaften, Porträts.
Hauptwerke: "Neue Kirche in Amsterdam" (1656, Rotterdam, Museum Boymans), "Inneres einer Renaissancekirche" (Hamburg, Kunsthalle), "Kirchenraum in der Abendsonne" (Hamburg, Kunsthalle).
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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