Dieter Hallervorden
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Schauspieler und Kabarettist; * 5. September 1935 in Dessau
Der Durchbruch zu breiter Popularität gelang "Didi" Hallervorden, als er sich vom politischen Kabarett auf den Slapstick verlegte. Damit wurde er auch für die Fernsehanstalten interessant, die ihm wegen seiner Kritik an alt-nationalsozialistischen Seilschaften in den Rundfunkanstalten nicht wohl gesonnen waren.
Als erste Großrolle spielte er den Gangsterboss Köhler in "Millionenspiel", danach einen entsprungenen Häftling in "Springteufel". Als Komiker wurde er dem breiten Publikum durch die satirische NDR-Revue "Abramakabra" und durch die Serie "Lästerlexikon" bekannt. Einschaltquoten von 50 Prozent erreichte seine Serie "Nonstop-Nonsens".
In der letzten Zeit versucht sich Hallervorden wieder als politischer Kabarettist. Zu seinem 70. Geburtstag Anfang September 2005 erschein seine Autobiografie "Wer immer schmunzelnd sich bemüht".
Filme (Auswahl)
1969 - Die Hochzeitsreise
1980 - Ach du lieber Harry
1983 - Didi - Der Doppelgänger
1991 - Alles Lüge
Weblinks
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1899 | Eröffnung der ersten Haager Friedenskonferenz, bei der kein bestimmter Krieg beendet, sondern Wege der friedlichen Konfliktbewältigung erörtert werden sollten. |
1949 | Der Bayerische Landtag stimmt über das Grundgesetz ab und lehnt es als einziges Bundesland ab. Das Grundgesetz tritt trotzdem in Kraft, da es nur einer Zustimmung von zwei Dritteln der westdeutschen Ländern bedarf. |
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