Charles François Daubigny

    Aus WISSEN-digital.de

    französischer Maler und Radierer; * 15. Februar 1817 in Paris, † 19. Februar 1878 in Auvers-sur-Oise

    hervorragender Landschafter, 1835 in Italien, 1840 kurze Zeit im Atelier von P. Delaroche, wandte sich ausschließlich der Landschaftsmalerei zu und schloss sich dem Kreis der Schule von Barbizon an.


    Meister der "paysage intime", entnahm seine Motive vielfach der Pariser Umgebung. Maler der wechselnden Naturstimmungen, bes. der Frühlingsstimmung, des langsam fließenden Wassers, der blühenden Obstbäume am Ufer. In seiner späteren Zeit bildete er einen breiteren, skizzenhaften Vortrag aus. Er arbeitete in Paris und Umgebung, hatte später ein Haus in Auvers und war vielfach auf Reisen. Seine Radierungen zeigen die gleichen hervorragenden Qualitäten wie seine Gemälde.

    Hauptwerke: "Die Ernte" (1852, Paris, Louvre), "Die Schleuse von Optevoz" (1855, Paris, Louvre), "Der Frühling" (1857, Paris, Louvre), "Frühlingslandschaft" (1862, Berlin, Staatliche Galerien), "An den Ufern der Oise" (1859, Bordeaux, Museé des Beaux-Arts).

    Radierungen: "Cahiers d'eaux-fortes" (1851), "Voyage en Bateau" (1862).

    Kalenderblatt - 4. Mai

    1699 Durch das britische Wollgesetz wird der amerikanischen Textilkonkurrenz ein Riegel vorgeschoben.
    1921 Rücktritt der Reichsregierung Fehrenbachs als Reaktion auf ein Ultimatum, das die Siegermächte dem Deutschen Reich gestellt haben.
    1980 Staatspräsident Josip Broz Tito stirbt 87-jährig in Ljubljana. Ein kollektives Staatspräsidium (mit jährlich wechselndem Vorsitz) übernimmt die Führung Jugoslawiens. Mit seinem Tod beginnen die Unstimmigkeiten des Vielvölkerstaates.