Chaosforschung
Aus WISSEN-digital.de
Die Chaosforschung ist eine junge Theorie in der Physik und Mathematik, die sich in den 70er Jahren zu entwickeln begann. Sie untersucht Systeme und Erscheinungen, die zwar bestimmten Gesetzmäßigkeiten unterliegen, deren Verhalten jedoch nicht vorhersehbar ist. Einer der bedeutendsten Wissenschaftler, der sich mit der Beschreibung chaotischer Systeme befasste, war der Amerikaner Mitchell Feigenbaum. Bei der Lösung von technischen und naturwissenschaftlichen, aber auch ökologischen und wirtschaftlichen Problemen ist die Chaosforschung von großer Bedeutung. Sie findet z.B. in der Wettervorhersage ihre Anwendung, da auch hier eine kleine Veränderung der Ausgangslage eine große Veränderung im Endergebnis bewirkt. Auch bei chemischen Reaktionen ist das zu beobachten.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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