Binokulares Sehen
Aus WISSEN-digital.de
normales Sehen. Beide Augen sind normalerweise in ihren Bewegungen koordiniert, damit der Seheindruck im Gehirn zu einer einheitlichen Sehempfindung verschmolzen werden kann. Dazu werden die sich normal entsprechenden oder korrespondierenden Netzhautstellen in beiden Augen erregt, so dass dort Seheindrücke oder Bilder des gleichen Gegenstandes entstehen. Dies kann nur erreicht werden bei einer intakten Stellung und Beweglichkeit, einer ausreichenden organischen Entwicklung und Funktion beider Augen sowie nach Ausgleich von höheren Brechungsfehlern.
Das binokulare Sehen hat gegenüber dem einäugigen oder monokularen Sehen einige wesentliche Vorteile:
a) ist das binokulare Gesichtsfeld größer als das monokulare,
b) ist die binokulare Sehschärfe etwas höher als die monokulare und
c) ist ein intaktes beidäugiges Sehen die Voraussetzung für das räumliche (dreidimensionales) Sehen.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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