Bären, Echte: Unterschied zwischen den Versionen

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    Bären sind meist Einzelgänger, die ein Gebiet von etwa bis zu 20 Quadratkilometern Größe bejagen. Neben tierischer Nahrung, die vornehmlich aus Fischen und kleineren Säugetieren besteht, stehen auch Beeren und Früchte auf ihrem Speiseplan.  
     
    Bären sind meist Einzelgänger, die ein Gebiet von etwa bis zu 20 Quadratkilometern Größe bejagen. Neben tierischer Nahrung, die vornehmlich aus Fischen und kleineren Säugetieren besteht, stehen auch Beeren und Früchte auf ihrem Speiseplan.  
      
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    == Fortpflanzung==
      
     
    Nach einer Tragzeit von je nach Art sechs bis neun Monaten bringt das Weibchen während der Winterruhe (die besonders die Bären in den nördlichen Regionen halten und bei der die Körperfunktionen weitgehend erhalten bleiben) meist zwei sehr kleine Jungtiere zur Welt, die voll und ganz auf die Mutter angewiesen sind und noch bis zu drei Jahre von ihr versorgt werden.  
     
    Nach einer Tragzeit von je nach Art sechs bis neun Monaten bringt das Weibchen während der Winterruhe (die besonders die Bären in den nördlichen Regionen halten und bei der die Körperfunktionen weitgehend erhalten bleiben) meist zwei sehr kleine Jungtiere zur Welt, die voll und ganz auf die Mutter angewiesen sind und noch bis zu drei Jahre von ihr versorgt werden.  

    Aktuelle Version vom 28. November 2023, 08:06 Uhr

    (Ursus)

    Verbreitungsgebiet

    Echte Bären sind vor allem in den kühleren Regionen der Nordhalbkugel verbreitet, wo sie sich die unterschiedlichsten Lebensräume erobert haben. Sie halten sich jedoch bevorzugt in dichten Wäldern auf.

    Körperbau

    Der Körperbau der bis zu über 500 Kilogramm schweren und bis zu 2,5 Meter langen Tiere ist gedrungen und schwerfällig. Weitere Kennzeichen sind die kleinen Ohren und der kurze Stummelschwanz. Das dichte Fell der Tiere ist meist in dunklen Braun- und Grautönen gefärbt; lediglich der Eisbär ist, um in seinem Lebensraum – der Arktis – ideal getarnt zu sein gelblich-weiß gefärbt. Die fünf Zehen sind mit scharfen Krallen versehen.

    Lebensweise und Ernährung

    Bären sind meist Einzelgänger, die ein Gebiet von etwa bis zu 20 Quadratkilometern Größe bejagen. Neben tierischer Nahrung, die vornehmlich aus Fischen und kleineren Säugetieren besteht, stehen auch Beeren und Früchte auf ihrem Speiseplan.

    Fortpflanzung

    Nach einer Tragzeit von je nach Art sechs bis neun Monaten bringt das Weibchen während der Winterruhe (die besonders die Bären in den nördlichen Regionen halten und bei der die Körperfunktionen weitgehend erhalten bleiben) meist zwei sehr kleine Jungtiere zur Welt, die voll und ganz auf die Mutter angewiesen sind und noch bis zu drei Jahre von ihr versorgt werden.

    Systematik

    Unterfamilie aus der Familie der Großbären (Ursidae).

    Einzige Gattung:

    Braunbären (Ursus) mit den Untergattungen:

    Eisbären (Thalarctos)

    mit nur einer Art, dem gleichnamigen Eisbären (Ursus maritimus) nordamerikanischer Graubär (Ursus arctos)

    mit der sehr bekannten Unterart Grisli (Ursus arctos horribilis) Schwarzbär (Euarctos)

    mit einer neuweltlichen (Baribal genannten) (Ursus americanus) und einer altweltlichen Art, die wie die Untergattung als Schwarzbär (Eurarctos) bezeichnet wird. Eine südasiatische Art des Schwarzbären ist der Kragenbär (Ursus tibetanus).

    Kalenderblatt - 15. Mai

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    1955 Der österreichische Staatsvertrag wird von den vier Siegermächten unterzeichnet. Somit erlangt Österreich seine staatliche Unabhängigkeit.
    1959 Der sowjetische Außenminister lehnt auf der Genfer Außenministerkonferenz den Friedensplan der Westmächte für Deutschland ab.