Sudeck-Syndrom
Aus WISSEN-digital.de
Nach dem Hamburger Chirurgen Paul Hermann Martin Sudeck um 1900 benanntes Krankheitsbild. Es geht mit einer Entkalkung der Knochen besonders nach Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen mit anfangs schmerzhaften Entzündungserscheinungen, dann zunehmend schlechterer Durchblutung, Volumenabnahme der Muskulatur und Schrumpfung der Gelenkkapseln einher. Später treten erhebliche Bewegungseinschränkungen oder Gelenkversteifungen auf. Hierbei besteht ein sicherer Zusammenhang zwischen vegetativem Nervensystem und dem Hormonhaushalt. Dies ist einer der Gründe, weshalb diese Veränderungen besonders ausgeprägt bei Frauen in den Wechseljahren zwischen dem 45. und 54. Lebensjahr vorkommen.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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