Notre-Dame-Schule
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erster Höhepunkt in der Geschichte der mehrstimmigen Musik. Zentrum war die Pariser Kathedrale Notre-Dame. Zeitlich fällt der Epochenbeginn zusammen mit der Vollendung des Kirchenbaus 1163 und klingt im 13. Jh. aus.
Wichtige Gattungen waren Organum, Conductus und Motette. Es handelt sich um einen kunstvollen, in Neumen und Modalnotation aufgeschriebenen Kunstgesang der Kleriker, der zweistimmige, einige wenige drei- und vierstimmige Organa einschließt. Die beiden bedeutendsten Vertreter sind Leoninus ("optimus organista") und Perotinus ("optimus discantor"). Das Repertoire der Notre-Dame-Schule ist hauptsächlich in vier Handschriften überliefert, von denen zwei in Wolfenbüttel (entstanden um 1240 und um 1250), eine in Florenz (entstanden um 1270) und eine in Madrid (entstanden Ende 13. Jh.) aufbewahrt werden.
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