Lochmaske

    Aus WISSEN-digital.de

    Das Bild eines Monitors wird durch Einzelpunkte in den Grundfarben Rot, Grün und Blau zusammengesetzt. Ein Kathodenstrahl wird dazu auf eine Bildschirmmaske - oftmals eine Lochmaske - mit exakt positionierten Löchern geworfen, wo er die genannten Grundfarben als Bildpunkte zum Leuchten bringt (RGB-Monitor). Aus diesen Grundfarben werden sämtliche anderen Farben zusammengesetzt. Der Abstand zwischen den einzelnen Punkten der Lochmaske, der Lochmaskenabstand, beträgt etwa 0,3 mm oder weniger. Je kleiner der Abstand der Bildpunkte der Lochmaske, desto besser ist die Auflösung des Bildes und desto schärfer wirkt es für das menschliche Auge. Ein Monitor sollte höchstens einen Lochmaskenabstand von 0,28 mm besitzen.

    Neben den bekannten und weit verbreiteten Lochmasken gibt es noch die nach der Form ihrer Öffnungen benannten Schlitzmasken und die Streifenmasken.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.