Liquidität (Wirtschaft)

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch)

    Betriebswirtschaft: Zahlungsfähigkeit (eines Unternehmens). Es ist die Aufgabe der Planungs- und Investitionsabteilung, die Liquidität, also die Fähigkeit, Verbindlichkeiten tatsächlich nachzukommen, zu sichern. Ein umsatzstarkes Unternehmen mit ausgeglichener Bilanz kann durchaus in Liquiditätsengpässe kommen, wenn Kapital falsch oder unvorsichtig angelegt wurde.

    Zahlungsmittel: Liquidität ist nicht zu verwechseln mit Vermögen, welches sowohl in liquider als auch in (kurzfristig) illiquider Form existiert. Vermögen ist dann liquide, wenn es sich in Zahlungsmittel umwandeln lässt. Die liquideste Form von Vermögen ist Bargeld.

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    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.