Kim Il Sung
Aus WISSEN-digital.de
nordkoreanischer Politiker; * 15. April 1912 in Mangyongdae bei Pjöngjang, † 8. Juli 1994 in Pjöngjang
eigentlich: Kim Song Chu;
1932-45 Führer der "Koreanischen Revolutionären Volksarmee" im Partisanenkrieg gegen Japan; seit 1946 Generalsekretär der kommunistischen Koreanischen Arbeiterpartei, 1948-72 Ministerpräsident, seit 1972 Staatspräsident der Demokratischen Volksrepublik Korea. Kin II Sung errichtete ein diktatorisches, von einem Kult um ihn und seine Familie geprägtes Regierungssystem; designierte seinen seit 1964 mit zahlreichen wichtigen Ämtern bedachten Sohn Kim Jong Il 1992 zu seinem Nachfolger.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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