Keltische Kunst

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    bildete sich im 5. Jh. v.Chr. entlang der Mittelgebirge von der Marne bis Böhmen, vor allem Kunstgewerbe. Hauptschmuck: Halsringe, Arm- und Fingerringe und Fibeln aus Gold, Bronze und Silber. Außerdem goldene Trinkschalen und -Hörner, Goldblechhelme, Bronzehelme, -schildbuckel, -trensen, -langhörner. Eisenschwerter, eiserne Pfeilspitzen, Messer und anderes. Des Weiteren zahlreiche Schatz- und Votivfunde. Ihnen gelang die Einführung der Drehsteinmühle und der Töpferscheibe in Mittel- und Nordeuropa. Die Kelten errichteten ihren Gottheiten von Pfosten getragene, offene Tempelchen und kreisrunde oder vieleckige Tempel. Sie waren Mitträger der späten Hallstatt- und Hauptträger der Latène-Kultur (Verbreitung des Eisens), die sich zwischen den Ostalpen bis zum Ärmelkanal und im Süden bis zur Straße von Gibraltar erstreckte. Ihre Kunst lebte nach Assimilierung durch die provinzialrömische Kultur nur in Britannien (englische Kunst) und Irland (irische Kunst) weiter.

    Kalenderblatt - 19. Mai

    1536 König Heinrich VIII. von England lässt seine Frau Anna Boleyn zum Tode verurteilen und hinrichten.
    1899 Eröffnung der ersten Haager Friedenskonferenz, bei der kein bestimmter Krieg beendet, sondern Wege der friedlichen Konfliktbewältigung erörtert werden sollten.
    1949 Der Bayerische Landtag stimmt über das Grundgesetz ab und lehnt es als einziges Bundesland ab. Das Grundgesetz tritt trotzdem in Kraft, da es nur einer Zustimmung von zwei Dritteln der westdeutschen Ländern bedarf.