Keltische Kunst

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    bildete sich im 5. Jh. v.Chr. entlang der Mittelgebirge von der Marne bis Böhmen, vor allem Kunstgewerbe. Hauptschmuck: Halsringe, Arm- und Fingerringe und Fibeln aus Gold, Bronze und Silber. Außerdem goldene Trinkschalen und -Hörner, Goldblechhelme, Bronzehelme, -schildbuckel, -trensen, -langhörner. Eisenschwerter, eiserne Pfeilspitzen, Messer und anderes. Des Weiteren zahlreiche Schatz- und Votivfunde. Ihnen gelang die Einführung der Drehsteinmühle und der Töpferscheibe in Mittel- und Nordeuropa. Die Kelten errichteten ihren Gottheiten von Pfosten getragene, offene Tempelchen und kreisrunde oder vieleckige Tempel. Sie waren Mitträger der späten Hallstatt- und Hauptträger der Latène-Kultur (Verbreitung des Eisens), die sich zwischen den Ostalpen bis zum Ärmelkanal und im Süden bis zur Straße von Gibraltar erstreckte. Ihre Kunst lebte nach Assimilierung durch die provinzialrömische Kultur nur in Britannien (englische Kunst) und Irland (irische Kunst) weiter.

    Kalenderblatt - 16. Mai

    1924 Das amerikanische Repräsentantenhaus schließt Japaner von der Einwanderung in die USA aus.
    1933 Im Börsenblatt wird die erste amtliche Schwarze Liste von Büchern veröffentlicht, die aus öffentlichen Büchereien "auszumerzen" sind.
    1939 Der Ausbau des so genannten Westwalls zum Schutz von Deutschland ist im wesentlichen abgeschlossen.