Hornstrahler

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    eine trichterförmige Antennenform der Höchstfrequenztechnik, die z.B. für Wellen im Dezimeter- und Zentimeterbereich zusammen mit Hohlleitern verwendet wird. Hierbei strahlt eine Sendeantenne, die ihr zugeführte hochfrequente Energie durch einen am Ende offenen Hohlleiter ab. Ein derartiger Hohlleiter, der am offenen Ende trichterförmig aufgeweitet ist, wird als Hornstrahler, Hornantenne, Trichterstrahler oder Trichterantenne bezeichnet. Abhängig vom Querschnitt des Hohlleiters besitzt die Aufweitung rechteckförmigen, quadratischen oder runden Querschnitt.

    Hornstrahler werden in Messplätzen und in einfachen Doppler-Radargeräten angewendet.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.