Digitalisierung im Gesundheitswesen
Aus WISSEN-digital.de
Der Trend zur Digitalisierung lässt sich nicht mehr leugnen. Es gibt kaum einen Bereich in unserem Alltag, der nicht davon betroffen ist. Wir alle verfügen über ein Smartphone, durch das wir in täglichen Handlungen von der Digitalisierung betroffen sind und in bestimmte Vorgänge eingreifen. Sei es, wenn wir unseren Kontostand der Bank digital einsehen oder eine Überweisung durchführen oder auch das Parfum für unsere Liebsten bestellen.
Die Abrechnung wird unmittelbar nach dem Einkauf digital übermittelt. Besonders stark ist der Trend in der Digitalisierung jedoch im Gesundheitswesen zu sehen. Gerade beim Arzt können wir aber Vorteile daraus ziehen, weil es die eigene Gesundheit betrifft. Am Beispiel eines Besuches beim Zahnarzt lässt sich dieser Trend sehr schematisch aufzeigen. Von der Terminvereinbarung bis hin zur Übermittlung der Ergebnisse aus der anschließenden Untersuchung sind alle Daten für alle Beteiligten einzusehen.
Digitalisierung anhand des Beispiels eines Zahnarztes
Der Patient hat beste Analyseergebnisse und kann sich über Google ein klares Bild über die Behandlung machen. In der Regel wird der Zahnarzt auch ein Medikament verschreiben, welches sich der Patient in der Apotheke seiner Wahl selbst abholen kann. Auch das Rezept dafür wird digital erstellt und an die Apotheke überreicht. In digitaler Form versteht sich von selbst. Sollte das Medikament nicht lagernd sein, wird es auf Wunsch des Patienten entweder bestellt oder er wird darauf verwiesen, dass es nicht lagernd ist. Der Patient erspart sich somit Wegzeit. Diese Zeit kann er zum Beispiel dazu nutzen, um eine andere Apotheke aufzusuchen. Allerdings kann auch die Abrechnung Zahnmedizin 14 digital verarbeitet werden.
Sowohl aus Sicht des Patienten wie auch aller Beteiligter ergeben sich hier zwangsläufig viele Vorteile. Auch hier muss man sich die praktische Seite vorstellen, denn ein Patient wird die Abrechnung des Zahnarztes sehr häufig für steuerliche Belange benötigen. In der Regel sind die Zahlungen als Sonderausgaben absetzbar. Solche Belege lassen sich nach der Übermittlung unmittelbar auf dem eigenen PC in einem Ordner ablegen. Die Rechnung kann sofort für den Steuerausgleich verwendet werden, ohne erst eingescannt werden zu müssen.
Kostenseitige Vorteile der Digitalisierung
Auch hier findet man im Ergebnis ein sehr hohes Maß an Kosten- und Zeitersparnis. Die Rechnung kann allerdings auch an Dritte übermittelt werden. Zum Zwecke eines Kostenersatzes durch die Versicherung kann dem Versicherungsunternehmen die Rechnung zur Auszahlung an den Versicherungsnehmer übermittelt werden. Auch das liegt im Interesse des Patienten, weil sein Geld früher auf dem Konto einlangen wird. Die Vorteile liegen also klar auf der Hand. Die Liste ließe sich endlos erweitern.
Diese Vorteile sind aber nicht nur auf den Patienten bezogen. Auch der Zahnarzt hat entsprechende administrative Aufgaben zu bewältigen. Die Abrechnung kann somit auch an alle Beteiligten auf digitalem Wege übermittelt werden. Der Patient profitiert dadurch in einem erheblichen Ausmaß.
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