Aimé Maeght
Aus WISSEN-digital.de
französischer Galerist; * 27. April 1906 in Hazebrouck, † 6. September 1981 in Saint-Paul-de-Vence
In den 1920er Jahren leitete Maeght ein kleines Tanzorchester. Dann gewann er einen Preis in einem Plakatwettbewerb und wurde Lithograph. Am Ende des Zweiten Weltkrieges übernahm er in Paris eine Galerie. Er stellte zunächst Matisse aus, dann Braque, er öffnete Nachwuchskünstlern den Weg zum Erfolg, etwa Poliakoff, Dostal Keli, Chilida und Pazaolan. Er errichtete weitere Galerien in Zürich, New York und Barcelona und verkaufte Chagall, Bonnard, Kandinsky, Giacometti, Léger und Arp. 1964 vermachte Aimé Maeght dem französischen Staat die "Fondation Maeght" in Saint-Paul-de-Vence.
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