Metronom
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch)
technisches Gerät zur Simulierung eines (fortlaufenden) Taktschlags mit einer regulierbaren Zahl der Schläge pro Minute. Von Johann Nepomuk Mälzel 1816 zum Patent angemeldet. L. van Beethoven war der erste Komponist, der seine Werke zur eindeutigen Tempobestimmung für den Interpreten teilweise mit Metronomzahlen versehen hat (M.M. = Abkürzung für "Mälzelsches Metronom"). Er komponierte auch den vierstimmigen musikalischen Scherz "Ta ta ta lieber Mälzel", WoO 162. Üblich sind M.M.-Angaben zwischen 40 und 208 Schlägen pro Minute. Ausgefeiltere Geräte besitzen überdies ein Läutwerk zur Verdeutlichung verschiedener Taktarten.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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