Markenbotschaften im digitalen Zeitalter

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    Das digitale Zeitalter gibt Unternehmen auf globaler Ebene eine unendliche Vielfalt, sich seinen Kunden zu präsentieren. Gerade in Zeiten hoher Transparenz ist das Image eines Unternehmens viel wert.

    Marketing auf allen Medienkanälen

    Eine schlechte Nachricht verbreitet sich im digitalen Zeitalter sehr schnell. Daher sind Unternehmen heute bereit, hohe Summe in ein positives Image zu investieren. Dazu nutzen die meisten Unternehmen auch Markenbotschafter, die für den Erfolg des Unternehmens sprechen. Wenn man sich bestmöglich auf allen Medienkanälen der Öffentlichkeit präsentieren möchte, dann setzt man heute auf authentische Befürworter der eigenen Unternehmensstrategie. In diesem Zusammenhang fällt auch häufig der Begriff des Influencers. Man meint damit jene Menschen, die in den sozialen Medien über eine hohe Anhänger- bzw. Fangemeinschaft verfügen.

    Die Macht der Influencer als Markenbotschafter

    Je mehr Follower ein Influencer aufweist, desto interessanter sind Influencer auch für Unternehmen. Oft wird missverstanden, was man unter einem Influencer versteht. Im Gegensatz zur langläufigen Meinung vieler Menschen sind dies nicht zwangläufig Prominente, die man aus Sport, Kultur, Wissenschaft oder der Politik kennt. Die sozialen Medien haben eine Plattform für jene Menschen zur Verfügung gestellt die eine breite Basis an Menschen ansprechen kann. Wenn zum Beispiel Teenager ein fundiertes Wissen über das Schminken haben, dann sind sie bei einer hohen Anzahl an Followern auch für werbende Unternehmen von Interesse.

    Man nutzt damit die Fachkenntnis des Influencers, weil dieses in der Fangemeinschaft anerkannt wird. Als Markenbotschafter genießt man etliche Vorteile. Neben einer guten Bezahlung gibt es auch zahlreiche Benefits. Zum Beispiel wird man zu Firmenevents und Produktpräsentationen eingeladen und bekommt Flug- und Hotelkosten ersetzt.

    Wie durch gezielte Imagewerbung die Zielgruppe erweitert werden kann

    Viele Influencer begeistern die Fangemeinschaft so sehr, dass sie sogar im Imagefilm des Unternehmens vorkommen. Die Bindung der Fans ist bei einer ausgesprochenen Empfehlung des Influencers enorm. Diesen Umstand darf man als werbendes Unternehmen niemals vergessen. Die Empfehlungen dieser Menschen finden bei den Followern ein hohes Maß an Beachtung. Der Bekanntheitsgrad wird gesteigert und zusammen mit dem Influencer kann die emotionale Bindung aufrechterhalten werden. Man nutzt die Beliebtheit dieser Person und schafft bzw. erweitert die Zielgruppe. Außerdem kann sich das Unternehmen damit auch von der Masse abheben. Imagefilme bringen aber nicht nur mehr Bekanntheit der Marke, sondern binden auch bestehende Kunden an das Produkt.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.