Installationsprogramm

    Aus WISSEN-digital.de

    Programm, das den Benutzer durch die Installation einer Software führt. Auch der ungeübte Anwender kann dadurch ohne Probleme Installationen vornehmen. Installationsprogramme fragen zunächst für die Installation wichtige Parameter über die gewünschte Einrichtung der Software und die vorhandene Hardware, d.h. die Konfiguration des Rechners ab und nehmen anschließend die Installation völlig selbstständig vor.

    Oftmals besteht auch die Möglichkeit zwischen benutzerdefinierter (Auswahlmöglichkeit von Treibern und einzelnen Programmbestandteilen) und standardmäßiger Installation (mit Standardwerten und -einstellungen) sowie zwischen Minimal- (mit wenig Speicherplatzbedarf) und Maximalinstallation (mit hohem Speicherplatzbedarf) zu wählen.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.