Deutscher Wetterdienst
Aus WISSEN-digital.de
Abk.: DWD;
1953 durch den Zusammenschluss der verschiedenen deutschen Wetterdienste auf der Basis eines Bundesgesetzes gegründeter Dienst mit Sitz in Offenbach. Der Deutsche Wetterdienst untersteht dem Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Aufgabenfelder sind die meteorologische Sicherung der zivilen Luftfahrt sowie der Seeschifffahrt und Landwirtschaft, die Wetterpräsentation in den Medien, Klima- und Umweltberatung, Medizin-Meteorologie (Kurort-Klimatologie, Immissionsanalyse u.a.), Hydrometeorologie (Wasserwirtschaft, Hochwasserschutz u.a.) und Wettervorhersagen für Kunden in den Bereichen Straßenverkehr, Tourismus, Veranstaltungen.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
Magazin
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