Bordun
Aus WISSEN-digital.de
(italienisch)
Saite, Pfeife o.Ä. mit fester Stimmung (Bordunsaite, Bordunpfeife), die auf bestimmter Tonhöhe mitschwingt oder zusätzlich gezupft bzw. gestrichen oder geblasen wird. Typisch sind Bordunquinten und Oktaven. Als Begleitung hat der Bordun seinen Ursprung im Mittelalter; mittelalterliche Instrumente wie die Drehleier waren grundsätzlich mit Bordunsaiten ausgestattet. Bordunpfeifen sind von allen alten Sackpfeifen und verwandten Instrumenten bekannt; der Dudelsack, wie er in einigen Regionen Europas in der Volksmusik noch gebräuchlich ist (v.a. Schottland, Irland, Südosteuropa), weist die typischen Bordunpfeifen auf.
Auch das Orgelregister der tiefsten Pfeifen wird Bordun genannt.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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