Bausparen

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    Form der Vermögensbildung, bei der der Bausparer mit einer Bausparkasse einen Bausparvertrag abschließt, der als kombinierter Spar- und Darlehensvertrag den Bausparer verpflichtet, einen Teil der Bausparsumme zu einem niedrigen Zins anzusparen; im Gegenzug wird ihm dann das Recht auf ein zinsgünstiges Bauspardarlehen zugesichert. Bei Zuteilung des Bausparvertrages wird dem Bausparer die gesamte Bausparsumme zur Verfügung gestellt. Die Wurzeln des Bausparprinzips reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Zu dieser Zeit wurden in England als Folge der durch Industrialisierung und Landflucht ausgelösten Wohnungsnot die ersten Bausparkassen gegründet. In Deutschland wurde erst 1924 die erste Bausparkasse ins Leben gerufen.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.