Radiosonde
Aus WISSEN-digital.de
(lateinisch)
meteorologisches Gerät zur Erkundung der Wetterlage in großen Höhen; gemessen werden generell Luftdruck, Luftfeuchte und Temperatur. Radiosonden werden an einem wasserstoffgefüllten Ballon aufgelassen und steigen häufig bis in Höhen von über 40 km. Ihr Weg wird per Radar oder Funkpeilung verfolgt, wonach sich Richtung und Geschwindigkeit der Höhenwinde berechnen lassen. Die Messwerte werden von einem mitgeführten Kurzwellensender zur Bodenstation gefunkt.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |