Paul Signac

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    französischer Maler und Grafiker; * 11. November 1863 in Paris, † 15. August 1935 in Paris


    Hauptvertreter des Neoimpressionismus. Signac begann als Impressionist unter dem Einfluss Monets, gehörte zu den Gründern der "Société des Artistes Indépendants". Mit Seurat verband ihn bald enge Freundschaft. Aus ihrer Zusammenarbeit formten sich die Theorien des Neoimpressionismus, die Signac namentlich ausarbeitete und 1899 in seinem Buch "D'Eugène Delacroix au Néo-Impressionisme" vertrat.

    Signac wandte sich vornehmlich der Landschaft zu und suchte mit dem pointillistischen Verfahren feinste farbliche Reize hervorzurufen. Er durchstreifte die Häfen Frankreichs, ging nach Holland und Korsika und besuchte Konstantinopel; vor allem aber malte er in Saint-Tropez und Umgebung. Auch in Farblithografien wandte er sein Verfahren des Pointillismus an.

    Werke: "Die Seine bei Andelys" (1886)