Négritude
Aus WISSEN-digital.de
(französisch)
Konzept einer Rückbesinnung von Afrikanern und Afroamerikanern auf die eigenen kulturellen Wurzeln. Der zuerst in den 1930er Jahren von A. Césaire verwendeter Begriff steht für eine vor dem Zweiten Weltkrieg unter afrikanischen und afroamerikanischen Intellektuellen entstandene Bewegung, die sich gegen die kulturelle Dominanz der Europäer wendet und den damit verbundenen Verlust eigener afrikanischer Identität. Die Négritude steht in enger Verbindung zur Forderung nach politischer Unabhängigkeit von den europäischen Kolonialmächten, insbesondere Frankreich. Weitere bekannte Vertreter der Négritude sind L.-G. Damas und L. S. Senghor.
Kalenderblatt - 4. Mai
1699 | Durch das britische Wollgesetz wird der amerikanischen Textilkonkurrenz ein Riegel vorgeschoben. |
1921 | Rücktritt der Reichsregierung Fehrenbachs als Reaktion auf ein Ultimatum, das die Siegermächte dem Deutschen Reich gestellt haben. |
1980 | Staatspräsident Josip Broz Tito stirbt 87-jährig in Ljubljana. Ein kollektives Staatspräsidium (mit jährlich wechselndem Vorsitz) übernimmt die Führung Jugoslawiens. Mit seinem Tod beginnen die Unstimmigkeiten des Vielvölkerstaates. |
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