Mittelhochdeutsch
Aus WISSEN-digital.de
die Weiterbildung der althochdeutschen Dialekte, etwa von der Kreuzzugszeit (11. Jh.) an, bis zum Beginn der Reformation (um 1500); noch keine von den Mundarten verschiedene Gemeinsprache, aber in den Schriften Vermeidung von auffallenden mundartlichen Eigenheiten (v.a. in Reimen); im 12. Jh. vorwiegend die mittelfränkische Literatursprache, im 13. Jh. die mittelhochdeutsche "Dichtersprache" (höfische Diktion), im 14. Jh. bedeutender Einfluss der ostmitteldeutschen Kanzleisprache (besonders Prag) und der ostmitteldeutschen Durchschnittssprache (Mittelpunkt Erfurt); darauf aufgebaut die Sprache der spätmittelalterlichen Kanzleien (besonders in Kursachsen), von Luther zur Grundlage genommen und zur neuhochdeutschen Schriftsprache ausgebaut.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit