Mario Vargas Llosa
Aus WISSEN-digital.de
peruanischer Schriftsteller; * 28. März 1936 in Arequipa
Mario Vargas Llosa studierte Literaturwissenschaft und Jura (1953-57). Sein erster Roman "Die Stadt und die Hunde" (1963) wurde gleich ein großer Erfolg und machte Vargas Llosa zu einem bekannten Schriftsteller. Seine Kandidatur für das Präsidentenamt in Peru scheiterte 1990. 1993 wurde er spanischer Staatsbürger. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1996.
Vargas Llosa ist ein bedeutender Vertreter des magischen Realismus. In seinen Romanen behandelt er häufig in kritischer Form die gesellschaftlichen Verhältnisse in Peru. Durch die Gestaltung von Ereignissen der Geschichte und durch die teilweise Einbeziehung fantastischer Elemente versucht er, einen kritischen Spiegel für die aktuelle Gegenwart herzustellen.
Weitere Werke: "Das grüne Haus" (1965), "Der Krieg am Ende der Welt" (1981), "Das Lob der Stiefmutter" (1988), "Tod in den Anden" (1996), "Das Fest des Ziegenbocks" (2001) u.a.
Kalenderblatt - 7. Mai
1915 | Der britische Passagierdampfer "Lusitania" sinkt, nachdem er von einem deutschen U-Boot torpediert wurde. 1 198 Menschen ertrinken. |
1939 | Das faschistische Italien erklärt sich bereit, ein Militärbündnis mit Deutschland abzuschließen. |
1951 | Die UdSSR wird in das Internationale Olympische Komitee (IOC) aufgenommen. |
Magazin
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?