José Ortega y Gasset: Unterschied zwischen den Versionen
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Nimmt mit seinen Essays "Meditationen über Don Quijote", 1914, "Der Aufstand der Massen", 1930, "Um einen Goethe von innen bittend", 1932, "Vom Menschen als utopisches Wesen", 1951 einen bedeutenden Platz in der spanischen Literatur ein. | Nimmt mit seinen Essays "Meditationen über Don Quijote", 1914, "Der Aufstand der Massen", 1930, "Um einen Goethe von innen bittend", 1932, "Vom Menschen als utopisches Wesen", 1951 einen bedeutenden Platz in der spanischen Literatur ein. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 11:32 Uhr
spanischer Philosoph, Schriftsteller und Soziologe; * 9. Mai 1883 in Madrid, † 18. Oktober 1955 in Madrid
Kulturphilosoph und Essayist. Lebte ab dem Bürgerkrieg 1936-46 in der Emigration, u.a. in Frankreich, Portugal, Argentinien; als Kulturphilosoph umstritten; verstand sich, ausgehend von der Isolation der spanischen Kultur, v.a. als Vermittler von europäischer Kultur und (besonders der deutschen) Philosophie.
Von 1911 bis 1953 hatte er eine Professur in Madrid inne (wobei er seit dem Spanischen Bürgerkrieg bis 1948 im Ausland lebte).
Republikanischer Politiker; beeinflusst von Hegel, Nietzsche, Dilthey, Scheler, vertrat Ortega y Gasset den "Perspektivismus", die Auffassung, dass es weder dem Einzelnen noch einem Volk, weder einer Zeit noch einer philosophischen Lehre möglich ist, Wahrheit allgemeingültig zu erfassen, sondern immer nur aus der Perspektive des jeweiligen Standortes.
Aus dieser Einsicht bekämpfte Ortega y Gasset jeden Totalitarismus, bejahte das individuelle Lebensgefühl und Weltbild und forderte ein neues Europa der Vernünftigen und Toleranten.
Nimmt mit seinen Essays "Meditationen über Don Quijote", 1914, "Der Aufstand der Massen", 1930, "Um einen Goethe von innen bittend", 1932, "Vom Menschen als utopisches Wesen", 1951 einen bedeutenden Platz in der spanischen Literatur ein.
Kalenderblatt - 15. Mai
1799 | Schillers "Wallenstein" wird erstmals vollständig aufgeführt. In dem historischen Drama begeht die Hauptfigur, die sich an einen Feldherrn im Dreißigjährigen Krieg anlehnt, Hochverrat gegen den Kaiser. |
1955 | Der österreichische Staatsvertrag wird von den vier Siegermächten unterzeichnet. Somit erlangt Österreich seine staatliche Unabhängigkeit. |
1959 | Der sowjetische Außenminister lehnt auf der Genfer Außenministerkonferenz den Friedensplan der Westmächte für Deutschland ab. |
Magazin
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