Hummeln

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    Hummeln sind über weite Gebiete Europas, Asiens und Afrikas verbreitet, ihr bevorzugter Lebensraum sind Blumenwiesen, Sträucher etc.

    Der Körper der Hummeln wirkt kräftig und ist behaart, der Kopf ist jeweils sehr viel kleiner als Brustteil und Hinterleib. Hummeln weisen sehr unterschiedliche Färbungen auf: Während einige Arten überwiegend schwarz sind, zeichnen sich andere durch eine besondere Farbenpracht aus. Die Beine und die Flügel der meisten Arten sind bräunlich.

    Mit ihrem langen Saugrüssel sind Hummeln in der Lage, Blütennektar aufzunehmen. Für den Menschen haben sie eine besondere Bedeutung, weil sie wegen ihres langen Rüssels selbst solche Blüten bestäuben, die für andere Bienenarten zu tief sind.

    Hummeln leben wie die meisten anderen Hautflügler als soziale Insekten in kleineren Staaten, die Eier werden von den fruchtbaren Weibchen (Königinnen) in Hohlräumen abgelegt und von Arbeiterinnen versorgt. Erst im Herbst schlüpfen weitere Geschlechtstiere, die sich paaren; ausschließlich die befruchteten Weibchen überleben den Winter.

    Systematik

    Gattung aus der Familie der Echten Bienen (Apidae).

    Einheimische Arten:

    Ackerhummel (Bombus agrorum)

    Erdhummel (Bombus terrestris)

    Steinhummel (Bombus lapidaris)

    Kalenderblatt - 5. Mai

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