Günter de Bruyn

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    deutscher Schriftsteller; * 1. November 1926 in Berlin

    Günter de Bruyn schrieb Erzählungen, Romane und Hörspiele, in denen er sich mit der Lebenswirklichkeit in der DDR auseinandersetzt. Zentral in seinem Werk ist aber auch die Beschäftigung mit den eigenen Erfahrungen und dem eigenen Leben. Hier ist unter anderem der autobiografische Roman "Zwischenbilanz" (1992) zu nennen.

    Der Schriftsteller erhielt zahlreiche Ehrungen und Preise, unter anderem den Heinrich-Böll-Preis (1990), den Nationalpreis der Nationalstiftung in Weimar (2002), den Deutschen Bücherpreis (2002), den Eichendorff-Preis (2003) sowie den Jakob-Grimm-Preis für deutsche Sprache (2006).

    Weitere Werke: "Buridans Esel" (1968), "Preisverleihung" (1972), "Eine Jugend in Berlin" (1992), "Unter den Linden" (2003) u.a.