Godehard
Aus WISSEN-digital.de
Bischof von Hildesheim; * 960 oder 961 in Reichersdorf bei Niederaltaich, Bayern, † 5. Mai 1038 im Stift St. Moritz in Hildesheim
Heiliger; auch: Gotthard von Hildesheim;
Godehard trat 990 in das Benediktiner-Kloster Niederaltaich ein, schon sechs Jahre später wurde er dessen Abt. Er pflegte Kontakte zum sächsischen Kaiserhaus und baute Niederaltaich zu einem der bedeutendsten Klöster aus, von dem wichtige Impulse für die Reform der Benediktiner ausgingen. So reformierte er unter anderem die ihn unterstellten Klöster Tegernsee und Hersfeld.
Heinrich II. berief ihn 1022 zum Bischof von Hildesheim; in diesem Amt machte er sich insbesondere um die Förderung der Kunst verdient und ließ zahlreiche Kirchen erbauen.
1131 wurde Godehard heilig gesprochen, seine Verehrung verbreitete sich rasch über ganz Europa. In der Schweiz soll angeblich der St. Gotthard-Pass nach ihm benannt worden sein. Fest: 5. Mai.
Kalenderblatt - 6. Mai
1757 | Die Schlacht bei Prag ist eine der ersten großen Schlachten des Siebenjährigen Krieges. |
1937 | Das Luftschiff "Hindenburg" explodiert in Lakehurst. Mit dieser Katastrophe endet das Zeitalter der Luftschifffahrt. |
1952 | Das Deutschlandlied wird Nationalhymne der Bundesrepublik. Die Musik stammt von Joseph Haydn, der Text von A. H. Hoffmann von Fallersleben. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick