Borderline-Syndrom
Aus WISSEN-digital.de
(englisch "Grenze, Grenzfall")
Persönlichkeitsstörung, die Symptome sowohl der Neurose als auch der Psychose aufweist.
Borderline-Betroffene wirken nach außen gesund und angepasst, leiden aber an tiefgehenden Persönlichkeitsstörungen. Ihr Bezug zur Realität ist meist eingeschränkt, ihr Selbstbild schwach ausgeprägt, unklar und/oder gestört. Betroffene neigen zu selbstzerstörerischem Verhalten, haben eine geringe Fähigkeit vorauszuplanen sowie kaum Durchhaltevermögen. Die Krankheit äußert sich in häufigen Stimmungsschwankungen und plötzlichen Wutausbrüchen, die manchmal bis zur Gewalttätigkeit gehen. Borderline-Patienten neigen zu intensiven, aber unbeständigen zwischenmenschlichen Beziehungen und haben meist große Angst vor dem Verlassenwerden; Auseinandersetzungen und Krisen führen oft zu Selbstverletzungen, Suizid-Drohungen oder -Versuchen.
Im Unterschied zur Psychose fehlen echte Paranoia und Schizophrenie; die bei Borderline auftretenden Symptome werden vom Patienten wahrgenommen und als krankhaft empfunden.
Kalenderblatt - 5. Mai
1912 | Die russische Zeitung "Prawda" ("Wahrheit"), das Organ des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, wird gegründet. |
1930 | Mahatma Gandhi wird von britischen Kolonialtruppen festgenommen. Anhänger des indischen Freiheitskämpfers reagieren darauf mit gewalttätigen Protesten. |
1936 | Der italienische Staatschef Benito Mussolini verkündet die Annektion Abessiniens, die auf den Tag fünf Jahre dauern wird. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick