Axel Eggebrecht

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    deutscher Schriftsteller und Journalist; * 10. Januar 1899 in Leipzig, † 14. Juli 1991 in Hamburg

    arbeitete seit 1925 als freier Schriftsteller und Journalist, u.a. war er Mitarbeiter der berühmten "Weltbühne" Siegfried Jacobsohns, die später von Kurt Tucholsky, danach von Carl von Ossietzkys geleitet wurde; wurde auf Grund seiner politischen Einstellung von den Nationalsozialisten verhaftet und einige Zeit im Konzentrationslager interniert. Nach dem Krieg wirkte Eggebrecht bis 1973 als freier Mitarbeiter und ständiger Kommentator des NDR sowie Leiter des Nachwuchsstudios.

    Hauptwerke: "Leben einer Prinzessin" (1929, Neufassung 1968), "Volk ans Gewehr!", "Eine Berliner Chronik" (1960), "Bange machen gilt nicht" (1969).

    Drehbücher und Hörspiele: "Wiener Blut" (1941), "Der Röhm-Putsch" (1967), "Die Ameisen" (1974) u.a.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.