Anton Romako

    Aus WISSEN-digital.de

    österreichischer Maler; * 20. Oktober 1834 in Wien-Atzgersdorf, † 8. März 1889 in Wien-Döbling

    Schüler von K. Rahl, weitergebildet in München bei W. Kaulbach und in Venedig, lebte 1857-74 in Rom als geschätzter Bildnismaler; schuf auch Historien, Landschaften, besonders Ansichten von Rom, Tierbilder u.a. 1874 kehrte Romako nach Wien zurück, wo er sich gegenüber Makart nicht durchzusetzen vermochte und in tiefem Elend starb. Der geniale Außenseiter schuf, namentlich in seinem Spätstil, Bilder von großer Sensibilität, mit eigenartigen Lichteffekten; er gilt als Vorläufer von Klimt, Schiele und Kokoschka.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.