Anden

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    auch: Cordillera de los Andes;


    mächtiges Kettengebirge mit zahlreichen aktiven Vulkanen. Teil der Kordilleren in Südamerika; höchster Gipfel: Aconcagua (6 959 m ü. NN).

    Das Hochgebirge erstreckt sich an der Westküste Südamerikas von Feuerland bis zum Golf von Panama, von Trinidad bis zum Kap Horn. Die Anden sind zwischen 100 und 800 km breit und 7 300 km lang. Sie bilden die große Wasserscheide zwischen Atlantik und Pazifik. Die Andenbahn überquert das Gebirge zwischen Mendoza und Los Andes in 3 200 m Höhe. Zwischen der östlichen und der westlichen Kette befinden sich abflusslose Beckenlandschaften und Hochländer. Die Anden sind reich an Bodenschätzen (Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Erdöl). Sie setzen sich nach Norden in den mittel- und nordamerikanischen Kordilleren (Sierra Nevada, Rocky Mountains) fort.

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