Wasserpflanzen
Aus WISSEN-digital.de
an das Leben im Wasser angepasste Pflanzen, die sowohl im Süßwasser als auch in den Meeren vorkommen. Die Stängel und Blätter der Wasserpflanzen, die unter der Wasseroberfläche liegen, besitzen kaum Stützgewebe. Gasgefüllte Hohlräume in den Blättern sorgen für Auftrieb, damit die Pflanzen zum Licht gelangen und Fotosynthese betreiben können.
Sie leben meist langjährig, bedingt durch die ständige Wasserversorgung. Es sind Gewächse, die sich von Landpflanzen wieder zurück entwickelt haben. Manche haben keine Wurzeln im Schlammgrund (schwebende wie z.B. Wasserschlauch), sondern schwimmen ganz frei im Wasser (z.B. Wasserfarne).
Im Meerwasser leben v.a. Algen und Tange; sie können dort große Teppiche bilden. In der Gezeitenzone wachsen bevorzugt Braunalgen (Fingertang, Riementang).
Da Pflanzen auf Licht angewiesen sind, gedeihen in tiefen Gewässern keine Pflanzen, abgesehen von frei schwimmenden Arten (Wasserlinse). Die meisten Süßwasserpflanzen ragen über die Wasseroberfläche, wo sie Schwimmblätter und Blüten bilden (Seerosen). Andere Arten, wie der Wasserschlauch, leben ganz unter Wasser und treiben nur zur Blütezeit Schösslinge über der Wasseroberfläche, so dass auch sie von Insekten bestäubt werden können.
An Teich- und Seeufern gedeihen verschiedene Arten von Binsen und Schilf. Das sind die so genannten Sumpfpflanzen.
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