Walter Eucken

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    deutscher Volkswirtschaftler; * 17. Januar 1891 in Jena, † 20. März 1950 in London

    wichtiger Volkswirtschaftler und Begründer der Freiburger Schule (eine Gruppe von Ökonomen an der Freiburger Universität, die unter anderem das Modell der sozialen Marktwirtschaft entwickelten). Sein wichtigstes Anliegen war eine Wirtschaftspolitik, die durch ordnungspolitische Eingriffe den fairen Wettbewerb sichert. Euckens Ideen beeinflussten die Wirtschaftspolitik im Nachkriegsdeutschland.

    Werke: "Die Grundlagen der Nationalökonomie" (1940), "Grundsätze der Wirtschaftspolitik" (1952) u.a.

    Kalenderblatt - 27. Juli

    1794 Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine.
    1894 Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss.
    1955 Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird.