Scheidenentzündung
Aus WISSEN-digital.de
eitrige Entzündung der Scheidenschleimhaut; meist sekundär als Folge einer Störung der Döderleinflora durch innere (Blutarmut, Infektionskrankheiten, Eierstockinsuffizienz, Alterungserscheinungen) oder äußerer Einwirkung (mangelnde Pflege, Reizung durch Pessare, zu scharfe Scheidenspülungen, Erkältung des Unterleibs), so dass deren Schutzwirkung gegen eindringende Keime (Staphylo- und Streptokokken, Kolibakterien, Pilze und Trichomonaden) geschwächt ist. Die Schleimhaut ist hochrot und geschwollen, blutet leicht, starker ätzender Ausfluss, Brennen, Schmerzen, Jucken, Gefühl von Schwere und Hitze.
Kalenderblatt - 17. Mai
1885 | Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen. |
1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
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