Morbus hämolyticus neonatorum

    Aus WISSEN-digital.de

    Erkrankung des Neugeborenen bei einer Unverträglichkeit seiner Blutgruppe mit der der Mutter. Dabei dringen Antikörper aus dem mütterlichen Blut in das des Feten ein und zerstören dort eine unterschiedliche Menge roter Blutkörperchen. Nach der Geburt leidet das Kind an einer Blutarmut durch die Zerstörung der roten Blutkörperchen, die für einige Wochen zu- und dann abnimmt. Das vermehrt im Blut auftretende Bilirubin, das zu einer Gelbsucht führt, wird durch Fototherapie abgebaut.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
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    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.