Linearmotor

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    auch: Wanderfeldmotor;

    elektromagnetischer Antrieb, der eine geradlinige Bewegung erzeugt; dies geschieht nicht mittels eines magnetischen Drehfeldes, sondern durch ein magnetisches Wanderfeld; ermöglicht Kraftübertragung ohne Reibungsverluste; u.a. Prinzip der Magnetschwebebahn Transrapid. Unterschieden wird zwischen einseitigem Linearmotor, bei dem der Läufer als Metallplatte oder -schiene ausgebildet ist, und doppelseitigem Linearmotor, bei dem zwei Ständer entgegengesetzte Wanderfelder erzeugen (ermöglichen hin- und hergehende Bewegungen).

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.