Kenneth Joseph Arrow
Aus WISSEN-digital.de
amerikanischer Nationalökonom und Statistiker; * 23. August 1921 in New York City, † 21. Februar 2017 in Palo Alto, Kalifornien
Arrow war als Professor an den Universitäten Stanford und Harvard tätig. 1991 wurde er emeritiert. Er arbeitete vor allem in den Bereichen Statistik und Wachstumstheorie; berühmt machte ihn das nach ihm benannte Unmöglichkeitstheorem von 1951. Für seine Ausführungen zur Wohlfahrtstheorie erhielt er 1972 zusammen mit John Richard Hicks den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.
Werke: "Social Choice and Individual Value" (1951), "Public Investment, the Rate of Return and Optimal Fiscal Policy" (1970) u.a.
Kalenderblatt - 27. Juli
1794 | Der französische Revolutionsführer Maximilien Robespierre wird gestürzt, nachdem er radikal dafür gesorgt hatte, alle Feinde der französischen Revolution der Guillotine zu übereignen. Er war als Vorsitzender des allmächtigen Wohlfahrtsausschusses für eine beispiellose Terrorgesetzgebung verantwortlich. Einen Tag nach seinem Sturz kommt er selbst unter die Guillotine. |
1894 | Es kommt zum Krieg zwischen China und Japan, bei dessen Ende im April 1895 China die Unabhängigkeit Koreas anerkennen muss. |
1955 | Der Österreichische Staatsvertrag tritt in Kraft, in dem Österreich von den Alliierten als "souveräner und demokratischer Staat" in den Grenzen vom 1. Januar 1938 anerkannt wird. |
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