Himalaja

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    (altindisch "Schneeheim") auch: Himalaya;


    Der Himalaja ist 2 400 km lang und 120 bis 300 km breit. Zehn Berge mit über 8 000 m Höhe finden sich in diesem Gebirge (höchste Gipfel: Mount Everest 8 850 m, Kangchenjunga 8 598 m, Lhotse 8 516 m, Makalu 8 481 m). Das Gebirge liegt zwischen der Nordindischen Tiefebene und dem zentralasiatischen Hochland.


    Der geologisch vorwiegend aus Gneis und Granit bestehende Himalaja trennt Innerasien von den Monsungebieten Indiens und bildet so eine wichtige Klimascheide. Wie auch die Alpen ist der Himalaja während des Tertiärs durch Kontinentalverschiebung entstanden. Man spricht hier von der alpidischen Faltung. Das genaue Alter des Gebirges ist umstritten. Ältere Messungen gehen von 55 Millionen Jahren aus, neuere von nur 36 Millionen Jahren.

    Der Himalaja wird in vier Gebirgszüge unterteilt: Die Siwalikketten liegen im südlichen Himalaja, der Vorderhimalaja nördlich der Siwalikketten. Anschließend folgt der Hohe Himalaja. Hier liegen die Achttausender des Himalaja. Am weitesten im Norden befindet sich der Transhimalaja. Der Transhimalaja wird vom Hohen Himalaja durch die Flüsse Tsangpo und Indus getrennt.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.