Hans Hartung
Aus WISSEN-digital.de
deutsch-französischer Maler; * 21. September 1904 in Leipzig, † 8. Dezember 1989 in Antibes
Hauptmeister des französischen Tachismus und der École de Paris. Nach Studien an den Akademien von Leipzig, Dresden und München ab 1927 regelmäßige Besuche in Paris. Endgültige Übersiedlung dorthin 1935. Hartung wurde 1946 französischer Staatsbürger, nachdem er sich während der Nazizeit auf die Seite der Franzosen geschlagen hatte und auch im Krieg für Frankreich kämpfte, wobei er schwer verwundet wurde.
Nach expressionistischen und kubistischen Anfängen gelangte Hartung schon 1922 zur Abstraktion. Charakteristisch für seine Kunst ist die expressive Linie, mit der er Zeichen setzt, und seine Auffassung des Malens als einer impulsiven Aktion, die aber - im Unterschied zum amerikanischen Actionpainting - nicht vom Unbewussten regiert wird.
KALENDERBLATT - 26. Juni
1945 | Die Charta der Vereinten Nationen (UNO) und das Statut für einen Internationalen Gerichtshof wird verkündet. |
1948 | Die Luftbrücke nach Westberlin wird eröffnet, um die von den Sowjets eingeschlossene Stadt aus der Luft mit Nahrungsmittel zu versorgen. Sie dauert bis zum 16. April 1949. |
1963 | Der amerikanische Präsident John F. Kennedy besucht Berlin und hält seine berühmt gewordene Rede, die er mit dem Satz: "Ich bin ein Berliner!" beendet. |
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