Glenn Close

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    US-amerikanische Filmschauspielerin und Produzentin; * 19. März 1947 in Greenwich, Connecticut

    Nach einem Anthropologie- und Schauspielstudium am College of William and Mary wurde Glenn Close an verschiedenen Broadway-Theatern engagiert. Sie spielte dort vor allem in Stücken von Tennessee Williams, aber auch in zahlreichen Musicals. Bald wurde sie auch für den Film entdeckt und man bot ihr eine Rolle in "Garp und wie er die Welt sah" ("The World According to Garp", 1982), für die sie auch gleich für den Oscar nominiert wurde. In Rollen wie "Der große Frust" ("The Big Chill", 1983) oder "Eine verhängnisvolle Affäre" ("Fatal Attraction",1987) stellte sie ihr schauspielerisches Können erneut unter Beweis. Eine weitere Oscar-Nominierung brachte ihr die Rolle der Marquise de Merteuil in "Gefährliche Liebschaften" ("Les Liaisons Dangereuses", 1989, nach einem Roman von Choderlos de Laclos) ein. 2004 erhielt sie für Ihre Rolle in "Der Löwe im Winter" den Golden Globe als beste Darstellerin, 2008 ein weiteres Mal als beste TV-Seriendarstellerin für ihren Part in "Damages". Neben ihrer Karriere als Schauspielerin betätigt sich Glenn Close auch als Produzentin.

    Filme (Auswahl)

    1982 - Garp und wie er die Welt sah (The World According to Garp)

    1983 - Der große Frust (The Big Chill)

    1984 - Der Unbeugsame (The Natural)

    1985 - Das Messer (Jaffed Edge)

    1987 - Eine verhängnisvolle Affäre (Fatal Attraction)

    1988 - Die Second Hand Familie (Immediate Family)

    1989 - Gefährliche Liebschaften (Les Liaisons Dangereuses)

    1991 - Der Zauber der Venus (Meeting Venus)

    1993 - Das Geisterhaus (The House of Spirits)

    1996 - Mars Attacks!

    1997 - Paradise Road

    2000 - 102 Dalmatiner (102 Dalmations)

    2001 - The Safety of Objects

    2003 - Le Divorce

    2003 - Der Löwe im Winter (The Lion in Winter)

    2005 - Nine Lives

    2005 - The Chumscrubber

    Kalenderblatt - 26. April

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    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.