Glaskeramik

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    Glas, dessen Schmelze Stoffe zugesetzt werden, die während einer bestimmten Wärmebehandlung als Keimbildner die Entstehung feinster Kristallite einleiten. Deren Anteil am Gesamtvolumen kann 50 bis 90 % betragen. Dadurch entsteht ein Werkstoff, der bis etwa 800 °C formbeständig und völlig unempfindlich gegen schroffe Temperaturwechsel ist. Er eignet sich unter anderem für Herdplatten, Hauswirtschaftsglas und als Trägermaterial für Spiegelteleskope.